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Praxisnahe Tipps für eine bessere Energie­kommunikation

1. Komplexe Inhalte einfach erklären

Nutzen Sie eine klare, einfache Sprache statt Fachchinesisch. Vermeiden Sie Abkürzungen und erklären Sie Begriffe, die nicht jedem geläufig sind. Ein Beispiel: Statt „Brennwertnutzungsgrad“ schreiben Sie lieber „Effizienz der Heizungsanlage“.

2. Grafiken und Beispiele nutzen

Eine anschauliche Grafik oder ein praxisnahes Beispiel sagt oft mehr als eine ellenlange Erklärung. Visualisieren Sie den Energieverbrauch oder bestimmte Abrechnungsbestandteile mit leicht verständlichen Diagrammen.

3. Regelmäßig informieren

Kommunizieren Sie nicht erst bei der Jahresabrechnung. Kurze Updates zu Energieverbrauch, Spartipps oder gesetzlichen Änderungen helfen, Transparenz zu schaffen und Mieter frühzeitig zu informieren. Das kann per Newsletter, Aushang oder Mieterportal geschehen.

4. Digitale Tools nutzen

Moderne Mieterportale bieten die Möglichkeit, Verbrauchsdaten in Echtzeit einzusehen und häufige Fragen direkt zu beantworten. Je einfacher der Zugang zu Informationen, desto weniger Nachfragen erhalten Sie.

5. Persönliche Ansprech­partner benennen

Wenn es doch Fragen gibt, sollten Mieter wissen, an wen genau sie sich wenden können. Eine klare Ansprechperson (mit Namen und Funktion) schafft Vertrauen und sorgt für schnellere Klärung.

Fazit: Kleiner Aufwand mit großer Wirkung

Mit einer klaren, verständlichen Energiekommunikation erleichtern Sie nicht nur Ihren Arbeitsalltag, sondern sorgen auch für zufriedene Mieter. Und zufriedene Mieter bedeuten weniger Beschwerden und eine stärkere Bindung an Ihre Verwaltung.

Nutzen Sie einfache Sprache, anschauliche Erklärungen und regelmäßige Updates – Ihre Mieter (und am Ende auch Ihr Team) werden es Ihnen danken!