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Kleine Maßnahmen – spürbare Wirkung im Alltag 

Sie müssen keine großen Sanierungsprojekte anstoßen, um CO₂-Kosten zu beeinflussen. Viele Stellschrauben liegen in der Betriebsführung der Heizungsanlage. 

Schnell wirkende Ansätze: 

  • Heizkurve anpassen (Vorlauftemperatur prüfen)
  • Nachtabsenkung sinnvoll nutzen
  • Rohrleitungen im Kellerbereich dämmen
  • Heizkörper sauber entlüften und hydraulisch abgleichen
  • Kurze Hinweise zur Thermostat-Bedienung an Mieter kommunizieren 

Diese Maßnahmen sind einfach umzusetzen, oft ohne Investitionen möglich und senken den Verbrauch sofort messbar. 

Sie reduzieren damit automatisch auch CO2-Kosten - ohne Diskussion über Preisentwicklungen.

Worauf Sie 2026 und 2027 achten sollten 

Ab Mitte 2026 werden europäische Gebäudeanforderungen (EPBD) präzisiert. 
Das bedeutet keine sofortigen Verpflichtungen, aber: 

  • Verbrauchstransparenz gewinnt an Bedeutung
  • Energetische Kennwerte werden häufiger nachgefragt
  • Effizienzargumente lassen sich leichter belegen 

Sie als Immobilienverwalter profitieren also davon, wenn Sie Daten und einfache Optimierungen schon jetzt strukturiert vorbereiten. 

Fazit 

Für 2026 bleibt die CO₂-Bepreisung überschaubar und gut erklärbar. 
Die entscheidende Stellschraube liegt nicht im Preis selbst, sondern im Verbrauch. 

Sie als Immobilienverwalter schaffen Sicherheit, wenn Sie: 

CO₂-Kosten ruhig und sachlich einordnen

Verbrauchsdaten strukturiert verfügbar haben

und kleine Effizienzmaßnahmen Schritt für Schritt anstoßen

Das reduziert Rückfragen, stabilisiert Kosten und schafft Vertrauen – bei Eigentümern wie Mietern.