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EHDE Impuls
CO2-Preis 2025 – Klarheit für Hausverwalter.
Der CO2-Preis ist 2025 auf 55 Euro pro Tonne gestiegen. Das verteuert Erdgas und Heizöl spürbar. Die CO2-Kosten müssen zwischen Vermietern und Mietern gerecht aufgeteilt werden. Das gilt seit 2023 nach einem abgestuften Modell, das sich am energetischen Zustand des Gebäudes orientiert. Soll heißen: Je schlechter die Dämmung, desto höher ist der Anteil, den Vermieter tragen müssen.
So funktioniert die Kostenaufteilung:
Es gibt Ausnahmen: Eigentümer, die aufgrund von Vorgaben wie Denkmalschutz keine energetischen Sanierungen durchführen können, sind von der Kostenbeteiligung teilweise oder ganz befreit.
Ab 2027 soll sich das System grundlegend ändern – und zwar mit dem europaweiten CO2-Emissionshandel für Gebäudewärme und Verkehr. Der CO2-Preis wird dann marktbestimmt und könnte laut Experten sogar bis zu 200 Euro pro Tonne erreichen.
Die wichtigsten FAQs mit einem Klick:
Der CO2-Preis liegt 2025 bei 55 Euro pro Tonne, was Heizöl und Erdgas teurer macht.
Seit 2023 gilt ein Stufenmodell, das den Mietern je nach Gebäudeenergieeffizienz zwischen 5 % und 100 % der CO2-Kosten zuweist. Vermieter tragen den Rest.
Der Vermieter bekommt die Brennstoffrechnung, ermittelt den jeweiligen Kostenanteil und berücksichtigt diesen in der Heizkostenabrechnung.
Mieter erhalten die Brennstoffrechnung, berechnen den Vermieteranteil und stellen dem Vermieter eine Rechnung. Dieser erstattet den Betrag innerhalb von zwölf Monaten.
Wenn staatliche Vorgaben wie Denkmalschutz oder Milieuschutz energetische Sanierungen verhindern, können Vermieter teilweise oder ganz von der Kostenbeteiligung befreit sein.
Ab 2027 soll ein europaweiter CO2-Emissionshandel eingeführt werden, bei dem der CO2-Preis marktbestimmt wird und voraussichtlich deutlich steigen kann – Experten rechnen mit Preisen bis zu 200 Euro pro Tonne.