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EHDE Impuls
Ladeinfrastruktur in Wohnanlagen: Warum Sie als Verwalter jetzt Antworten haben sollten.
Elektromobilität ist längst Alltag – auch in Wohnanlagen steigt der Bedarf an Lademöglichkeiten rasant. Doch gerade in Tiefgaragen oder auf privaten Stellplätzen fehlt häufig die nötige Infrastruktur. Gleichzeitig nehmen die Erwartungen von Mietern und Eigentümern spürbar zu. Als Verwalter stehen Sie zunehmend in der Verantwortung. Wenn Sie gut vorbereitet sind, ersparen Sie sich hektische Nachrüstungen, Konflikte in der WEG und tückische Stolperfallen.
Rechtlicher Rahmen 2025 – was gilt
Was das GEIG 2025 konkret verlangt:
Bei bestehenden Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen muss mindestens ein Ladepunkt vorhanden sein.
Wer einen Neubau plant (Nichtwohngebäude) und dabei mehr als sechs Stellplätze vorsieht, muss mindestens einen Ladepunkt installieren – und die Infrastruktur für jeden dritten Stellplatz vorbereiten.
Bei einer größeren Renovierung ab zehn Stellplätzen gilt: ein Ladepunkt ist Pflicht, dazu die vorbereitende Infrastruktur für jeden fünften Stellplatz.
Für klassische Wohnanlagen besteht zwar weiterhin keine direkte Verpflichtung – doch der Handlungsdruck steigt, nicht zuletzt durch die zunehmenden Erwartungen der Nutzer.
Was jetzt zählt:
Stellplatzsituation erfassen:
Ermitteln Sie systematisch, wie viele Stellplätze vorhanden sind, wo sie liegen, wie sie zugänglich sind und welche technischen Voraussetzungen vor Ort bestehen. Eine präzise Bestandsaufnahme ist die Basis für seriöse Planung.
Technisches Gesamtkonzept einholen:
Bevor über Einzelmaßnahmen entschieden wird, sollte ein fundiertes Konzept vorliegen – inklusive Leistungsaufnahme, Abrechnungsmöglichkeiten und Erweiterungspotenzial. So lassen sich Insellösungen vermeiden und realistische Optionen vergleichen.
Eigentümer frühzeitig informieren:
Nutzen Sie Eigentümerversammlungen oder gezielte Informationsschreiben, um rechtliche, technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu erklären. Wer früh informiert, verhindert emotionale Debatten unter Zeitdruck.
Auf zukunftssichere Planung setzen:
Der Bedarf wächst. Wer heute skalierbar plant, spart morgen teure Umrüstungen – und sichert langfristig den Werterhalt und die Attraktivität der Immobilie.
Ladeinfrastruktur effizient umsetzen – mit Lösungen aus einer Hand
Die Umsetzung gelingt am besten mit einem strukturierten Prozess und klaren Zuständigkeiten. Ein zentraler Ansprechpartner sorgt dafür, dass Planung, Abstimmung und Umsetzung reibungslos ineinandergreifen – ohne unnötige Schnittstellen oder Doppelarbeit.
Als Partner für nachhaltige Energieversorgung entwickelt Energiehaus Deutschland – in Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern WEMAG – zukunftssichere, skalierbare Lösungskonzepte für Sie. So können Sie flexibel reagieren, wirtschaftlich handeln und wertsteigernde Maßnahmen effizient aus einer Hand umsetzen.